Grenzen überschreiten

Das Amprion-Netz liegt im Herzen Europas. Gemeinsam mit internationalen Partnern arbeiten viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter daran, dass Europa seine Klimaziele erreicht. Wir stellen einige von ihnen vor.

Das Amprion-Netz liegt im Herzen Europas. Gemeinsam mit internationalen Partnern arbeiten viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter daran, dass Europa seine Klimaziele erreicht. Wir stellen einige von ihnen vor.

„Es gibt nicht viele Jobs, in denen man in kurzer Zeit mit Menschen aus 35 Ländern spricht und dadurch immer wieder neue Blickwinkel auf die eigene Arbeit kennen­lernt. Das bringt mir nicht nur wertvolle Erfah­rungen, ich ziehe auch viel Energie daraus.“

Yannick Jonat (27)

Leiter des Stabsteams von Joachim Vanzetta, Chef des Verbandes der europäischen Übertragungs­netzbetreiber (ENTSO-E)

„Es ist ein Glücksfall, an der Schnittstelle der europäischen Übertra­gungs­netz­betreiber zu arbeiten – und dabei zu unterstützen, gemein­sam mit anderen Ländern ein klima­freundliches Ener­gie­system aufzu­bauen. Auf diese Weise mache ich mich beruflich für ein Thema stark, das mir auch persönlich am Herzen liegt.“

Lisa Beuger (41)

Referentin Internationales Regulierungsmanagement

„Um unser Netz stabil zu halten, stimmen wir uns fortwährend mit den europäischen Partnern ab. Ich tausche mich zum Beispiel mit dem Schweizer Übertragungsnetzbetreiber Swissgrid aus. Der koordiniert gemeinsam mit Amprion das europäische Verbundnetz und ist deshalb ein wichtiger Ansprechpartner für uns. Die Verständigung klappt gut – was nicht nur an der Sprache liegt.“

Sebastian Olivares (28)

ist Ingenieur für Systemdienstleistungen

„Ich bin im Elsass geboren und lebe seit vielen Jahren in Deutschland. Beide Kulturen sind mir nahe. Das hilft mir, wenn ich mich mit meiner Kollegin vom französischen Übertragungsnetz-betreiber RTE bespreche. Wir tauschen uns regelmäßig über die besten Komponenten und ihre Zulieferer aus – dadurch unterstützen wir uns gegenseitig über Landesgrenzen hinweg.“

Jérémy Unterfinger (37)

entwickelt als Elektroingenieur neue Bauteile für Freileitungen

„Für den Aufbau eines klimafreundlichen und sicheren Energiesystems für Europa bringen nationale Alleingänge überhaupt nichts. Je mehr Länder kooperieren, desto besser ist es. Zurzeit arbeiten wir daran, die baltischen Staaten ins kontinentale Verbundnetz aufzunehmen. Ich finde es großartig, an einem politisch so wichtigen Projekt beteiligt zu sein.“

Dr. Andreas Roehder (35)

arbeitet im Asset Management und hat den Staffelstab zum 1. Februar 2021 an Axel Müller übergeben

TextHeimo Fischer
FotosSelfies